1. Ausgangssituation

In der heutigen Wirtschaft spielen Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) eine immer größere Rolle bei der Unterstützung und Automatisierung von Arbeitsprozessen. Im speziellen Kontext von Versicherungsmaklern bieten KI-Systeme die Möglichkeit, auf Basis vorhandener Daten Geschäftsstrategien zu entwickeln. Um diese Technologien erfolgreich in den Arbeitsalltag zu integrieren, ist es notwendig, KI-Systeme so zu entwickeln, dass sie für die Anwender:innen verständlich sind und deren Arbeitsprozesse nachhaltig unterstützen. Dabei sind drei Hauptkriterien entscheidend: 

1. Die Sicherstellung des Zugriffs auf korrekte und valide Daten
2. Die Ausrichtung des Systems auf Ziele der Nutzenden
3. Die Bereitstellung handlungsrelevanter Informationen

Im Projekt AKIEMA soll ein solches System entwickelt werden. Ziel ist es, eine Software zu schaffen, die den gesetzlichen Rahmenbedingungen entspricht, als intelligente Assistenz im Berufsalltag dient und definierte Arbeitsprozesse autonom und trotzdem nachvollziehbar und kontrollierbar übernehmen kann.

2. Ziele

Das Ziel des Projektes AKIEMA ist die Konzeption eines KI-basierten Assistenzsystems für Maklersoftware. 

Um dieses Ziel zu erreichen, wird im Projekt AKIEMA durch Analyse, Benchmarking & Interviews festgelegt, welche Form der Unterstützung durch ein KI-System angeboten werden kann, welche Daten dazu verarbeitet werden können bzw. müssen und wie die Benutzeroberfläche einr bestehenden Software durch diese Unterstützung angereichert werden kann.