Entwurf und Realisierung einer Client-Server-Architektur für kollaboratives Arbeiten mit dem Hypervideosystem HyperVid 2

Hypervideos stellen eine Form von Hyperstrukturen dar, bei der Videos mit zusätzlichen Informationen angereichert werden. Bei der Erstellung dieser Strukturen ist das Behalten des Überblicks häufig nicht möglich. Kollaboratives Arbeiten eröffnet hierbei neue Wege und erfordert technische Unterstützung.
In dieser Arbeit wird das Back-End des entwickelten Systems HyperVid2 behandelt. Die Synchronisation von Clients über das Internet mittels bidirektionaler Verbindung in Echtzeit lässt sich mihilfe des WebSocket-Protokolls lösen. Außerdem treten bei der Echtzeitsynchronisation Probleme auf, die sich mittels Verfahren für die Nebenläufigkeit von Threads lösen lassen. Hyperstrukturen können durch Algorithmen der Graphentheorie auf Qualitätsmerkmale untersucht werden und damit zur Verbesserung der Verlinkungsstruktur beitragen. Um ein passendes Client-Server-Modell für die Echtzeitsynchronisation zu entwickeln, werden Aspekte der Sicherheit und Skalierbarkeit betrachtet. Eine Bewertung der umgesetzten Funktionalitäten findet in einer abschließenden Evaluation statt, die besonders im Hinblick auf die Netzwerkauslastung durch das WebSocket-Protokoll ausgewertet wird.