Entwicklung interaktiver Schulungsinhalte für Rettungsdienstschulen

Art der Abschlussarbeit

Status der Arbeit

Betreuer/in

Hintergrundinformationen zu der Arbeit

Für die Bewältigung der anspruchsvollen Aufgaben des Rettungsdienstes bedarf es qualifizierten Personals. Deren Fachwissen wird im Einsatz am Patienten in Situationen dringend benötigter Hilfe eingesetzt. Herzinfarkt, Schlaganfall sowie ein schwerer Unfall sind Einsatzgründe für den Rettungsdienst. In den Jahren 2011 bis 2021 ist die Beschäftigung im Rettungsdienst um 71% angestiegen, dennoch gilt er als Engpassberuf [1].

Rettungsdienstschulen übernehmen die Aus- und Weiterbildung von Rettungs- und Notfallsanitätern. Diese benötigen verständliches Schulungsmaterial, um eine Lehre auf hohem Niveau zu ermöglichen. Die enge Integration zwischen Theorie und Praxis führt zu tiefgreifenden Lernerfolgen. Theoretisches Wissen muss mit der praktischen Anwendung eng verknüpft sein, so führen bspw. Simulationen zu einem besseren Verständnis [2].

Um diesem Ziel gerecht zu werden, benötigt eine Rettungsdienstschule aus Schleswig-Holstein interaktive Software, um die Ausbildungsmodule anschaulicher zu gestalten. Denkbar wären Webentwicklungen mit Hilfe von Augmented Reality (WebAR), interaktive Video-Lehrinhalte, etc. 

Das genaue Einsatzszenario wird im Rahmen der Erstellung des Exposé in Zusammenarbeit mit einem vorhandenem Praxispartner erfolgen. Hier besteht die Möglichkeit, den Schwerpunkt der Abschlussarbeit dem eigenen Interesse nach festzulegen. Die entwickelte Software soll mit Auszubildenden des Praxispartners evaluiert werden.

Die Abschlussarbeit ist Teil des Projekts EDIH.SH.

 

Bei Interesse melde dich per E-Mail an: karlson [dot] hankeatuni-luebeck [dot] de (karlson[dot]hanke[at]uni-luebeck[dot]de)

 

[1] DeStatis https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2023/PD23_06_p002.html

[2] Issenberg, S.B., & Scalese, R.J. (2008). Simulation in Health Care Education. Perspectives in Biology and Medicine 51(1), 31-46. https://doi.org/10.1353/pbm.2008.0004.

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