Entwicklung einer Artefaktenanalyse für Co-Design Workshops im Rahmen des Projektes “VernetzBar”
Art der Abschlussarbeit
Status der Arbeit
Betreuer/in
Hintergrundinformationen zu der Arbeit
Participatory Design wird aufgrund seiner zunehmenden Bedeutung in der aktuellen
Forschung bereits in zahlreichen interdisziplinären Nutzungskontexten angewendet.
Der Fokus liegt dabei in der Entwicklung eines Produkts, das besser auf die Bedürfnisse
des Nutzer:innen abgestimmt ist, wobei eine Reihe von qualitativen und partizipativen
Methoden, wie z.B. Co-Design Workshops, zum Einsatz kommen, um die Perspektive
der Nutzer:innen zu erfassen. Diese Masterarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer
Artefaktenanalyse für Co-Design-Workshops im Kontext des Projekts „Digitale Plattform
zur Prävention und Förderung des psychischen Wohlbefindens für Jugendliche und
junge Erwachsene“ („VernetzBar“). Die Arbeit untersucht dabei bestehende qualitative
Analysemethoden und deren potenzielle Integration in die Entwicklung der Artefaktenanalyse
des VernetzBar-Projekts. Ziel der Arbeit ist es, eine ressourcenschonende
Artefaktenanalyse für Co-Design Workshopergebnisse zu entwickeln. Dazu wurden
insbesondere Expert:inneninterviews und eine interdisziplinärere Literaturrecherche
durchgeführt, um den aktuellen Forschungsstand im Bereich des Co-Designs darzustellen
und fachübergreifende Einblicke in die Artefaktenanalyse aus anderen qualitativen
Forschungsbereichen zu gewinnen. Die neu entwickelte Artefaktenanalyse wurde im
Zuge einer Evaluation mit der bisherigen Version der Artefaktenanalyse gegenübergestellt.
Zwar brachte sie keine zeitliche Ressourcenschonung bei der Bearbeitung, stieß
jedoch aufgrund der Einbindung einer weiteren interpretativen Analyseebene in der
Artefaktenanalyse auf positive Resonanz. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen insgesamt
dazu beitragen den Analyseprozess in der partizipativen Gestaltung effizienter und
effektiver zu gestalten.
Starttermin
Sep 2024
Abgeschlossen
März 2025