Entwicklung eines interaktiven Tools zur Visualisierung der von Google Scholar erfassten Zitationen
Art der Abschlussarbeit
- Bachelorarbeit
Status der Arbeit
- Abgeschlossen
Betreuer/in
Hintergrundinformationen zu der Arbeit
Die Verwendung von Visualisierungen hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen,
insbesondere in Bereichen, in denen es darum geht, komplexe Daten zu verstehen und
zu interpretieren. Im Vergleich zu reinem Text bieten Visualisierungen eine Vielzahl von Vorteilen,
wie zum Beispiel die Möglichkeit, große Mengen an Daten auf einen Blick darzustellen,
Beziehungen und Zusammenhänge schneller zu erkennen und Trends und Muster einfacher zu
identifizieren.
In dieser Bachelorarbeit geht es darum, diese Vorteile von Visualisierungen zu nutzen, um Anomalien
in den von Google Scholar erfassten Zitationen darzustellen und hervorzuheben. Mit
einem webbasierten und interaktiven Visualisierungstool sollen potenzielle Probleme sichtbar gemacht
und dadurch die Möglichkeit geboten werden, weniger authentische Beiträge oder Server
zu betonen.
Dafür beschäftigt sich die vorliegende Bachelorarbeit mit der maschinellen Auslese von Informationen
über Beiträge, Autoren, Servern und Zitationen aus Google Scholar. Ein besonderer
Fokus wird dabei auf die interaktive Visualisierung der gewonnenen Daten gelegt, um Anomalien
in den Zitationen effizient erkennen zu können. Im Rahmen der Arbeit wurden die Datenquellen,
Probleme und der Stand der Forschung untersucht und formale Anforderungen definiert.
In der Konzeption wurden die Funktionalität, die Frameworks, die Systemarchitektur und das
Interface-Design erarbeitet. Während der Implementierung wurde der Fokus auf die Entwicklung
des Scrapers und der Visualisierung gelegt. Schlussendlich wurden in der Evaluation die Stärken
und Schwächen des Systems erfasst und Verbesserungsvorschläge erhalten. Das Ergebnis der
Evaluation zeigt, dass in der Arbeit ein Prototyp entwickelt wurde, welcher die Möglichkeit bietet,
Anomalien in Zitationen von Google Scholar effizient zu erkennen. Es ist aber noch weitere
Forschung und Entwicklung notwendig.
Starttermin
Juni 2022
Abgeschlossen
Febr. 2023